Rückblick 2015

 
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PROGRAMM

Unsere Acts an der DIS DA CULTURA 2015

 

 
 

 

5. August 2015 - ERÖFFNUNGS-ABEND

 
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Valeria Zangger

„Schön zuhause spielen zu dürfen“

Musik ist eine überraschende Art zu fliegen. Henning ist Träumerei - und bleibt doch mit zumindest einer Zehenspitze am Boden. Henning: Das sind die einheimische Schlagzeugerin Valeria Zangger und Sängerin Rahel Kraft. Die beiden Musikerinnen reisten in die weite Welt, nach New York und Paris, Japan und Istanbul. Nun sind sie wieder da - mit einem faszinierenden Mix, der Jazz, Pop und Elektronik vereint. Ausgefeilte Kompositionen bitten Improvisation zum Tanz. Schlagzeug trifft Stimme - und verschmilzt mit unkonventionellen Instrumenten wie einem Luftbllon oder Stricknadeln zu einem Tiegel aus Tönen, Klangfarben und eingängigen Melodien. Ganz einfach: Henning.

 
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Bibi Vaplan

„Nachdem wir durch die ganze Schweiz gezogen sind, freue ich mich nun auf ein Publikum, das meine Texte versteht.“

Bibi Vaplan bedeutet sovie wie Bibi geh’ langsam. Ihr Motto hat Bianca Meyer in ihrem rätoromanischen Künslternamen festgeschrieben. Dahinter steht die Aufforderung an sich selbst und ihr Publikum, das Leben weniger gehetzt zu nehmen.

Sie geht den mutigen Schritt vorwärts zurück zu sich selbst und in die Bündner Bergwelt. Dort findet sie neue Perspektiven und schöpft aus bisher unentdeckten Quellen. Die Texte sind kleine Erzählungen, die innere Bilder abrufen, poetisch, klar, gewitzt. Die Musik bettet existentielle Fragen in Geschichten und spiegelt so das Leben selbst. Die Liedtexte und ihre Übersetzung ins Deutsche sind auf der Website www.bibivaplan.ch zu finden - die Intensität der Stücke spricht aber auch ohne Worte für sich.

 

 

6. August 2015

 
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René Schnoz

„Ich muss neidlos gestehen, dass mir das Engadin noch besser gefällt als die Surselva. Dafür haben wir Arno Camenisch.“

Im Stück „Las flurs dil di“ nach dem gleichnamigen Buch von Arno Camenisch philosophieren die beiden Freunde Fred und Franz, gespielt von René Schnoz und David Flepp,  auf amüsante Art und Weise über Gott und die Welt und vor allem - wie könnte es anders sein - über die Frauen.

Zitat „Die Südostschweiz“:“ Arno Camenischs Geist ist während des Stücks stets präsent und das nicht nur wegen der roten Mütze, die Fred trägt und oft auf dem Kopf des Autors gesehen wird…Seine Bücher sind dazu gemacht, vorgetragen und vorgespielt zu werden. Deswegen begeistert das Theater, auch wenn enem Camenischs Bücher vielleicht icht unbedingt gefallen. Es macht Hunger auf mehr“. Freuen wir uns auf einen Abend ganz im Zeichen der romanischen Sprache und Kultur.

Autor: Arno Camenisch
Spiel: David Flepp und René Schnoz.
Bühne: Remo Arpagaus
Produktion: Gianna  Olinda Cadonau, co-Prod. Theater Chur
Regie: Roman Weishaupt

 

 

7. August 2015

 
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Champ de Chaunt

Selina Fluor: “Es ist schon ein ausserordentliches Ereignis mit 50 einheimischen Kindern zu singen, aber unter freiem Himmel vor einer derartigen Kulisse, ist es einfach traumhaft und unvergesslich für die Kinder wie für uns Leiter.“

Champ da chaunt ist ein Projekt von einheimischen Lehrerinnen und Lehrern. Der diesjährige Champ da chaunt wird geleitet von Urs Camozzi, Lena Waack, Laura Wallnöfer und Selina Fluor. Alle vier sind stark mit Musik und Gesang verbunden. So bringen sie top motiviert innerhalb einer Woche über 50 Schülerinnen und Schülern Lieder, Bewegungen und Rhythmen bei, sie basteln Requisiten, Kulissen und Kostüme. Natürlich stets passend zum Thema, welches sie sich für den „Champ da chaunt“ geben. Diesjähriges Thema: „Kids wil rock you“. Das Projekt exisitert bereits seit Jahren und erhält mit der Möglichkeit die Bühne der Dis da cultura zu nutzen eine neue Präsentationsmöglichkeit. Natürlich freuen sich die Organisatoren der Dis da cultura da Samedan schon sehr darauf, die vollen Ränge während des Konzertes und den grossen Kinderchor bestaunen zu dürfen.

 
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Andrea Zogg

“Wir freuen uns auf das „noch“ schönste Tal der Alpen und auf die Dis da cultura da Samedan 2015“

Wenn Andrea Zogg in einem Song über „Grindweh“ klagt, sich darüber Gedanken macht, was Flüsse von Grenzen halten und wie der Tourismus angekurbelt werden könnte, dann handelt es sich um einen Stoff aus „Volksschnusig“ von Reto Senn. Die Südostschweiz schrieb dazu: “Man staunt immer wieder von Neuem,, wie deppert die drei ihre Weisheiten auftischen und v.a. von welcher Deppertheit diese Weisheiten dann sind… Die drei Bänkelsänger berichten aus eine „schrägen Zwischenwelt“…Diese Geschichten schrammen immer knapp am Abgrund vorbei. Und wenn man schon „Hilfe!“ denkt, nehmen sie die Kurve in den Witz.

Wir freuen uns, Ihnen mit Andrea Zogg, gleichzeitig auch das Highlight unseres diesjährigen Kulturfestivals präsentieren zu dürfen und wünschen viel schräges Vergnügen.

Spiel: Andrea Zogg, Reto Senn, Christoph Gantert
Text: Reto Senn
Regie: Paul Weibel

 

 

8. August 2015

 
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DRAUFF

Lorenzo Polin: “Endlich machen wir bei den Dis da cultura da Samedan einen DRAUFF.“

Im eigens für die diesjährigen Dis da cultura da Samedan entwickelten Stück, dessen tatsächlichen Titel nur die Besucher der Vorstellung selbst erfahren werden, zeigen die jungen DRAUFF-Schauspieler was sie sprachlich, spielerisch und vor allem kreativ DRAUFF haben. „DRAUFF - IM ENGADIN“ handelt vom Ski- und Snowboardlehrer Tumasch, der mit viel Glück und ein wenig Verstand und Schlauheit den Wett-Gewinn eines russischen Feriengastes einheimst. Tumasch verhilft seinen Freunden zur Realisation ihrer Träume, entledigt sich seiner Schulden und verteilt grosszügige Trinkgelder. Als sein argentinischer Kumpel Pablo ihm von den Machenschaften der russischen Mafia erzählt, beschliessen die beiden aus Angst, den Russen aufzusuchen. Doch damit stehen sie erst am Anfang einer komischen Geschichte, die sich unter anderem auch mit allerhand Klischees beschäftigt.

Spiel: Claudia Aerni, Marina Kuc, Erik Denz, Silvan Buess, Lorenzo Polin
Choreo / Tanz: Myriam Gurini
Regie: Lorenzo Polin

 

 

9. August 2015

 
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Anny Weiler

„Ich bin immer wieder angezogen von unserer ganz speziellen Heimat, dem Engadin, Samedan. Ich habe dort eine Zeit erlebt, die ich als Fundament, auf dem ich mein ganzes Leben sicher gestanden bin, bezeichne und freue mich darauf, mit einem Sack voller neuer Erfahrungen zurückzukehren.“

Und wir freuen uns auf ihren Besuch und auf ihre grossartige Stimme und Musik.

 
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Myriam Gurini - QUATTER

„Wir freuen uns auf ein einzigartiges tänzerisches Erlebnis in frischer Bergluft“

Eigens für das diesjährige Festival „Dis da cultura da Samedan“ kreiert die gebürtige Engadinerin, zusammen mit drei begabten Tänzerinnen aus Israel und der Schweiz, ein viel- oder besser gesagt VIERfältiges Tanztheaterstück

Die 4 Tänzerinnen beschäftigen sich mit den Gefühlen der Frau und ihrem komplexen Bezug zur Gesellschaft und Natur. Dazu werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der heutigen Zeit und der Zeit vor 100 Jahren gesucht. Parallel wird auch die mystische Zahl 4 unter die Lupe genommen und Einflüsse der 4 Jahreszeiten, 4 Elemente, 4 Temperamente, aber auch die 4 Lebensphasen untersucht.

Dabei werden diese Themen mit zeitgenössischem Tanz, Rhythmus und Stimme ausdrucksvoll eingeflochten um einen Bewegungs-Fluss entstehen zu lassen, welcher symbolisch auch für die Verbindung zum Inn steht. Ziel der Tänzerinnen ist es dem Engadiner Publikum das kreative zeitgenössische Tanzschaffen näherbringen.

Tanz: Reut Nahum, Stefanie Olbort, Nora Werren, Myriam Gurini
Konzept & Leitung: Myriam Gurini
Choreographie: Myriam Gurini mit den Tänzerinnen

 

 

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